Das Buch zur Tour…

Anschauen und bestellen über das Forum im Smart Roadster Club, einen kleinen Einblick gibt es auf der Seite des Autors.


Goodby Scandinavia, wellcome home

Es war genau 16:30 Uhr als wir endlich in Berlin eintrafen. Wir sind in den 2 Wochen 7.736 km gefahren, von Haus zu Haus. Unsere Fähre hatte mal eben 1,5 h Verspätung, weil irgendwer in Warnemünde der Meinung war, er müsse einen Container in den Hafen schmeissen. Dieser musste zuerst geborgen werden, bevor wieder Schiffe durch konnten.  Unterwegs haben wir noch ein Begrüßungsfoto in Deutschland machen lassen 😦 , was wir in ganz Scandinavien zum Glück nicht bekamen.
Dann erstmal Auto und Koffer ausräumen und die ersten Waschmaschinenladungen einfüllen, sowie Auto gewaschen  😮  Boah waren da Teerflecken und leider auch Steinschläge zu entdecken. Dann in die Wanne 😛  herrlich und nun werden wir unseren Hund abholen. Danke an alle Teilnehmer, dass wir ohne Schäden und Bußgelder die Tour gut absolviert haben und alle mitgezogen sind, auch wenn es manchmal sehr hart war. Aber dank Burn und Kaffee, wurde so mancher schlafende Seele neues Leben eingehaucht.

Es hat mir auch sehr viel Spaß bereitet einigen Teilnehmern in Dombas so richtig in der Sauna einzuheizen und meine Künste mit einem netten Honigduft zu zeigen.


Goodbye Dänemark

Aufgestanden sind wir, mehr oder weniger fit, gleich wird Auto gepackt, überflüssige Bettwäsche entsorgt und dann in aller Ruhe gefrühstückt, dass letzte mal zusammen 😦
Unser Tourteilnehmer aus BO ist bereits in seiner Heimat gelandet und das zum Glück auch heil und glücklich. Der Rest von uns startet 9 Uhr nach Rodby zum Übersetzen nach Puttgarden und nach Gedser zum Übersetzen nach Rostock. In diesem Sinne darf ich liebe Grüße von allen Teilnehmern nach Hause schicken und bis später…


Und da…

…sitzen wir nun, in unserer letzten Herberge in der Empfangshalle, lachen, trinken Bier und lassen die geschehenen Dinge an uns vorbei laufen, geben Zitate wieder und genießen die letzten Stunden gemeinsam, aber bevor ich mehr erzähle fang ich mal am Anfang an…

Unsere letzte Unterkunft muss hier erwähnt werden, wir nächtigten auf einem Segelschiff mitten in der Innenstadt von Stockholm. Der Blick ging auf den Hafen und das Schloss. Mal wieder ein Traum aber diesmal schon seit dem Aufstehen. Unser Frühstück war Schwedisch und zwischen ca.80 Frauen, da ein Marathon stattfand. Es war sehr unterhaltsam.
Wir starteten 9 Uhr und fuhren erstmal mit 6 Fahrzeugen vor dem Königspalast vor um die Wachen sichtlich zu verunsichern und Fotos zu machen. Anschließend verließen wir Stockholm ganz unauffällig ohne Bussspuren oder ähnliches. Wir stoppten in Husqvarna, besuchten das Museum. Weiter ging die Tour mit erlaubten 110 km/h zur Öresundbrücke und bestaunten das wahnsinnige Bauwerk!!! Es ist einzigartig und wir hielten mal wieder unerlaubt auf dem Standstreifen um Fotos zu machen… sonst hätten wir keine Chance gehabt sie euch zu zeigen 🙂 Wir sahen u.a. auch zahlreiche Windparks die mitten im Meer standen, ebenfalls der Wahnsinn für uns „Flachlandtiroler“.
Gleich nach dem „Brücken-Insel-Tunnel“ fuhren wir in Kopenhagen ein und besuchten diese ebenfalls tolle Stadt, leider ohne Reiseführer, dieser startete um die Fähre nach Deutschland zu bekommen. Kopenhagen ist eine ebenfalls tolle und atemberaubende Stadt, wir hatten mal wieder super Wetter und danken dem Wettergott, dass er scheinbar ein Roadsterfan ist. Wo wir gerade bei bedanken sind, wir danken allen unseren Mechanikern, die unsere Autos so fit gemacht haben, dass wir keinen Schaden zu vermelden haben, bis auf ein paar defekte Glühlampen! Ihr seit super, ohne euch wär das so nicht möglich gewesen!!!
Letztendlich sind wir in dieser Herberge gelandet, wo wir immernoch in der Eingangszone sitzen und lachen…

Morgen starten unsere Fähren ca. 11 Uhr in beide Richtungen nach Deutschland, diesen Moment erwarten wir mit gemischten Gefühlen… wir haben uns in 14 Tagen so aneinander gewöhnt und es macht einfach nur Spaß miteinander, von Lagerkoller keine Spur. Auf der anderen Seite freuen wir uns auf eigene Betten, Duschen und Toiletten nah dem Zimmer und auf euch, die uns so super die Treue halten! Hier angekommen möchte ich euch sagen, vielen Dank, dass ihr uns bis hierher gefolgt seit und fleißig lest, wir zählen am Tag ca. 300 Zugriffe und erfreuen uns über jeden Kommentar der von euch kommt! Das ermutigte uns auch immer wieder Netz zu suchen, Texte zu schreiben, Bilder zu suchen und glaubt uns, nach 12h Autofahren ist das nicht immer einfach! DANKESCHÖN!!!!


Stockholm

Guten Morgen Deutschland!
Wir starten in Stockholm mit 18 Grad, blauen Himmel und Sonnenschein, was fuer ein Traum!!!  Nachdem wir gestern nur 380km zurueck zulegen hatten, kamen wir 12Uhr in Stockholm an und fuhren gleich verbotenerweise ueber die Busspur, unsere Navis sagten „Biegen Sie rechts ab“ und das taten wir 🙂
Wir besichtigten mit unserem Reiseleiter aus Nuernberg das schöne Stockholm und genossen diese tolle Stadt. Wir sprechen eine Empfehlung aus 🙂 die Menschen hier sind sehr freundlich und man wird mit offenen Armen empfangen.

Gleich, um 9Uhr startet unsere Tour fuer eine mörderische Strecke von 700km ueber Husqvarna, die Öresundbruecke nach Kopenhagen, wo wir die nächste Stadt unter „die Lupe“ nehmen werden.
Wenn wir Internet haben, seht ihr heute abend Bilder und Text.


Goodbye Norway, welcome Sweden!

Nach einem ausgiebigen und leckerem Frühstück verabschiedete sich unsere ältester Tourteilnehmer in Richtung Bergen, wo er noch 1 Woche das schöne Norwegen genießen möchte.
Leider war nun unsere Zeit in Norwegen auch vorbei. Wir stoppten auf die letzte Minuten an der Tax Free Stelle zur Einreise in die EU und bekamen unser zukünftiges Tankgeld ausgezahlt, das wir zuvor in Norwegen an Steuern zuviel zahlten.
Unser Weg führte uns nach Karlstad (Hertie fanden wir nicht :-)). Die Temperaturen lagen bei ca.18 Grad, was oben ohne Fahren erlaubte. Regelmäßige Schauer zauberten einen wunderschönen Regenbogen an den Himmel.
In unsere ehemaligen Kaserne angekommen, beschlossen wir was essen zu gehen. Der Fussweg führte uns in die Altstadt, in ein gut besuchtes Lokal. Dort gab es keine Pizza und Pasta sondern was richtiges zu essen und genossen Wiener Schnitzel mit Kartoffeln! Es war super lecker, dabei vergaßen wir fast, dass dies umgerechnet 20 Euro kostete.
Die Herren unter uns betrachteten mit großen Augen und offenen Mund die blonden Damen in ihren kurzen Röcken. Für die Damenwelt gab es zu meinem Bedauern nichts zu sehen.
Morgen gehts nach Stockholm und das in nur 300km, die rutschen wir doch auf einer A* backe ab 🙂 danach wird Stockholm zu Fuss erkundet und wir freuen uns richtig!


Eindrücke von heute…


Farbspiele auf 524 KM und 2 Fähren

Nach einem ausgiebigem Frühstück inkl. Befüllen der „Doggy-Bags“ im Best Western Hotel in Narvik, starteten die heutige Tour. Nach einigen Tagen dichter Bewölkung und viel Regen, zeigte sich heute die Sonne sehr oft und sorgte den ganzen Tag im Zusammenspiel mit den Wolken für spektakuläre Farbspiele. Am Morgen zeigten sich noch herrliche, dünne Wolkendecken über dem Fjord.

Das überwiegend trockene Wetter kam natürlich auch dem hervorragenden Handling unserer Roadster entgegen, es machte noch mehr Spaß die vielen Kurven und Bergpassagen unter die Räder zu nehmen. Unterwegs gab es wieder die überwältigende Natur zu bewundern. Flüsse, Wasserfälle, verschiedene Gesteinsfarben und grüne Wälder, beeindruckende Lichtspiele mit Sonne und Schatten auf den Fjorden…. Man muss es selber erlebt haben um die Gefühle die dabei entstehen nachempfinden zu können. Unglaublich auch welche Wirkung die Sonne hat, bei kleinen Pausen im T-Shirt in der Sonne zu stehen, die Wärme aufzunehmen und zu spüren, das Thermometer stieg auch nördlich des Polarkreises auf über 16 Grad. Was stand noch an? 2 Fähren, wieder eine zweigteilte Gruppe auf der diesmal  Roadster inkl. dem Autor  R17 genießen durften.

Aktuell ist es sogar still in unserer einfachen Herberge, hungrige Münder genießen das selbstgekochte Abendessen. Sollte die Stille länger anhalten, liegt es an den selbstgepflückten Pilzen, die von einer Beifahrerinsowie dem längsten Mitfahrer mit Luchsaugen entdeckt und gleich gekocht zur Pasta serviert haben.

Was dem Verfasser dieser Zeilen noch aufgefallen ist:

–          Weiterhin sind wir anscheinend in der Insektenfreien Zeit unterwegs, Autan und Anti-Brumm blieben fast unbenutzt.

–          Zu den unzähligen Holzhütten, Anglerhütten und Wohnwagen auf den Grundstücken: Anscheinend besitzt jeder Norweger mindestens eine eigene Hütte in diesem Land.

–          Zu den Autos am Straßenrand: In Deutschland würde man das Schlimmste vermuten wenn irgendwo in der Prärie Autos am Straßenrand stehen. Hier gehört es zum Straßenbild, ab und zu mag es sich um Blitzer handeln, meistens aber wohl um Angler und Touristen, die irgendwo am Fluss sitzen oder zu Fuss zu einer gut versteckten Hütte laufen.

– Manche Mitreisenden werden dazu gezwungen Salat zu essen, ich hoffe das hat keine schädliche Nebenwirkungen.

–          Mit den Benzinpreisen ist mir gestern ein Fehler unterlaufen, auch in Norwegen kostet der Liter nur ca. 1,80 Euro. Die Versorgung auch mit 98 Oktan ist fast überall gewährleistet.

Morgen ist dann unser letzter Tag in Norwegen. Dank der Waschbox bei Shell werden ein  blaues und schwarzes Coupe dabei einen glänzenden Auftritt haben.

So long….


Gruppenfotos

Gruppenfoto am Polarkreis

Gruppenfoto am Nordkap


Impressionen